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                 In Abstimmung mit 
                ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden hat die Deutsche Reiterliche 
                Vereinigung (FN) beschlossen, nationale Pferdesport- und Zuchtveranstaltungen 
                ab 29. März 2021 wieder zuzulassen – allerdings bis zum 11. April 
                unter der Voraussetzung, dass dabei keine Pferde vor Ort eingestallt 
                werden oder übernachten. Vor dem Hintergrund des Ausbruchs 
                des Equinen Herpesvirus (EHV-1) bei einem Turnier in Valencia/ESP 
                im Februar hatten die Verbände Anfang März entschieden, alle Veranstaltungen 
                bis 28. März abzusagen. Die Aufhebung des Veranstaltungsstopps 
                betrifft jedoch nur nationale Turniere. Der Weltreiterverband 
                FEI hat bereits am 12. März alle internationalen Turniere in mehreren 
                europäischen Ländern, darunter Deutschland, bis zum 11. April 
                abgesagt. Derweil entspannt sich mit einer Ausnahme die Lage in 
                den deutschen Ställen der Valencia-Rückkehrer.  
                 
                Nachdem das EHV-1 im Februar beim internationale Springturnier 
                CES Valencia-Tour ausgebrochen war, wurden alle teilnehmenden 
                Pferde sowohl für internationale als auch nationale Turniere gesperrt. 
                Ebenso verhielt es sich mit den teilnehmenden Pferden der Turniere 
                in Vejer de la Frontera/ESP, Oliva Nova/ESP und Doha/QAT. Die 
                gesperrten Pferde dürfen erst wieder an Turnieren teilnehmen, 
                wenn ihre 21-tägige Quarantäne abgelaufen ist, sie negativ auf 
                EHV-1 getestet worden sind und die Testergebnisse bei FN und FEI 
                vorliegen. Die FN hat alle in Deutschland lebenden Reiter*innen, 
                die an den genannten Turnieren teilgenommen haben, über notwendige 
                Hygiene- und Quarantänemaßnahmen informiert und steht in regelmäßigem 
                Austausch mit den deutschen Rückkehrer*innen. Nach aktuellem Stand 
                sind die allermeisten Pferde inzwischen symptomfrei und es gibt 
                nur noch einen Stall mit akutem Ausbruchsgeschehen. 
                 
                   
                 
                 
                „Wir wissen nach heutigem Stand, dass die betroffenen Reiter*innen 
                ihre Pferde nach der Rückkehr im Heimatstall unter Quarantäne 
                gestellt und die notwendigen Hygienemaßnahmen ergriffen haben“, 
                sagte FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach und ergänzte: „Natürlich 
                werden wir, gerade in den Winter- und Frühlingsmonaten, immer 
                irgendwo in Deutschland Herpes-Ausbrüche haben und nie den Zeitpunkt 
                erreichen, an dem es keine Ausbrüche gibt. Wir haben aber keine 
                Hinweise darauf, dass sich das Virus über die Ställe der Rückkehrer 
                hinaus verbreitet hat. Das war das Ziel des Veranstaltungsstopps 
                der vergangenen Wochen. Deshalb können wir es jetzt verantworten, 
                ab dem 29. März in die Freiluft-Saison zu starten.“ 
                 
                Ebenso haben sich die Verbände dafür ausgesprochen, dass wieder 
                Pferdezucht- und Lehrgangsveranstaltungen stattfinden können – 
                sofern dabei keine Pferde vor Ort eingestallt werden oder übernachten 
                und die Corona-Auflagen dies erlauben. Darüber hinaus appelliert 
                die FN noch einmal an alle Veranstalter*innen und Teilnehmer*innen, 
                unbedingt den FN-Hygieneleitfaden zu beachten.  
                 
                 
                 
               
                
                 
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